Djoser Junior Katalog 2014/2015 - page 24

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namibia
Gravuren diskutieren und versuchen, das Rätsel zu
lösen. Schon kurz nachdem wir unsere Unterkunft
bei Kamanjab erreicht haben, wird es aber ein neues
Gesprächsthema geben. Wir wohnen nämlich auf
einer Farm, auf der sich Angehörige des Himba-Volkes
angesiedelt haben. Ein Treffen mit diesen natur-
verbundenen Menschen, die noch nach ihren alten
Traditionen leben, fasziniert Groß und Klein gleicher-
maßen. In den nächsten beiden Tagen bietet uns unser
Safari-Truck Schutz, wenn wir uns im Etosha
Nationalpark auf die Pirsch nach den wild
lebenden Tieren begeben. Etosha bedeutet
so viel wie „großer, weißer Platz“ und man
könnte diesen Ort wohl kaum treffender be-
schreiben. Um die weite Salzpfanne leben
Elefanten, Nashörner, Löwen, Geparden
und viele andere Tiere, die es zu entdecken
gilt. Wenn uns eines dieser wilden Tiere
Nun geht’s weiter Richtung
Küste! In Walvis Bay halten
wir Ausschau nach Flamingos,
bevor wir nach einem kurzen
Stück auf der Küstenstraße
Swakopmund erreichen. Über-
raschenderweise entdecken wir
hier das „Alte Amtsgericht“
und das „Autohaus Swakop-
mund“ und können sogar
Bratwürste im „Brauhaus“
bestellen. Für Unternehmungs-
lustige bieten sich diverse Aus-
flüge und Aktivitäten an, wie
zum Beispiel eine Bootsfahrt,
auf der man nach springenden
Delfinen Ausschau halten
kann. Bei Cape Cross besuchen
wir eine riesige Seelöwenko-
lonie, die einen unglaublichen
Geräuschpegel verursacht und auch ganz schön streng
riecht.
Nicht weit von Uis können wir, wenn es die Zeit
erlaubt, eine kleine Wanderung am Fuße des Brand-
bergs, dem mit 2.574 m höchsten Berg Namibias,
machen. In Twyfelfontein wurden zahlreiche Felsgra-
vuren mit Quarzsteinen in den Sandstein geritzt. Wer
das wohl war? Auf der Weiterfahrt in Richtung Norden
können wir über die Herkunft und die Gründe der
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