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myanmar
Naturliebhaber
werden ebenfalls auf ihre Kosten
kommen, denn in die idyllische
Landschaft aus sanft geschwun-
genen Hügelketten schmiegt sich
der mystisch wirkende Inle-See. Hier
kann man die berühmten Beinruderer
beobachten, die zum Rudern ein Bein
zu Hilfe nehmen, um eine Hand zum
Auswerfen ihrer Netze frei zu halten.
Reiseverlauf
Unsere Reise beginnt in Yangon. Hier
scheint die Zeit seit der Unabhängigkeit von
den Briten im Jahre 1948 still zu stehen. Breite
Alleen und spätkoloniale englische Architektur prägen
das Stadtbild der Millionenmetropole, die im frucht-
baren Delta des Ayeyarwadys liegt. Schon von Weitem
sichtbar ist der über und über mit Gold verzierte und
mit Edelsteinen besetzte Stupa der Shwedagon-Pagode,
der zu Ehren Buddhas errichtet wurde. Schier überwäl-
tigt werden Sie sein, wenn Sie nach dem Erklimmen
der Stufen, die zur Pagode hinauf führen, den heiligen
Bezirk betreten und die im Sonnenlicht glänzenden
Schreine und bunt geschmückten Statuen erblicken.
Lassen Sie die Atmosphäre in der weitläufigen Anlage
auf sich wirken, um ein klein wenig von der für uns
außergewöhnlichen Weltsicht und tiefen Religiosität
der Myanmaren verstehen zu lernen.
Das Städtchen Toungoo ist das
Zentrum der Teakholzproduktion
und welches Tier könnte beim
Transport der schweren Holz-
stämme hilfreicher sein, als der
mächtige Elefant. Wir wollen
die starken Dickhäuter hautnah
erleben und fahren in das nahe
gelegene Elefantenzentrum, wo
man den Tieren bei der Arbeit
und ihrem anschließenden Badespaß
im Fluss zuschauen oder sogar eine Runde
auf deren Rücken drehen kann.
Kalaw, die nächste Station der Reise, liegt auf 1.320 m
Höhe und war für die britischen Kolonialherren eine
beliebte Sommerresidenz, um der Hitze des Flach-
landes zu entfliehen. Entdecken Sie bei Wanderungen
in der waldreichen Gegend Dörfer der Palaung. Hier