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myanmar
spielen Kinder vor traditionell er-
bauten Holzhäusern, die teilweise
auf Stelzen stehen, während die
Eltern in farbenfroher Tracht ihrer
täglichen Arbeit nachgehen.
Auf unserem Weg zum Inle-See
erwartet uns ein besonderes High-
light, denn wir machen Halt bei den
Pindaya-Höhlen. Hier befinden sich
Jahrhunderte alte Buddhastatuen, die
mit unterschiedlichen Größen und
Formen beeindrucken. Schaut genau
hin, dann entdeckt Ihr vielleicht auch
den Djoser-Buddha aus weißem Marmor, der sich in
einer Nische im hinteren Teil der Höhle verbirgt.
Angekommen am Inle-See, fallen uns bei einem
Bootsausflug die sagenhaften Beinruderer auf, die
zum Fischfang auf den malerischen See hinaus fahren.
Ebenso typisch sind die Häuser, die auf Pfählen im
Wusstest du schon...?
...dass in Myanmar Baumrinde zur Hautpflege genutzt
wird? Die geriebene Rinde des Thanakabaums wird
mit Wasser vermengt und als Sonnenschutz, Schminke
und Pflege auf das Gesicht aufgetragen, ein wahres
Allroundtalent.
...dass jeder Junge in Myanmar als Novize einem
buddhistischen Orden beitritt und nach Erreichen
seines 20. Lebensjahres für eine Zeit als Mönch
im Orden lebt?
Wasser erbaut wurden, und die schwim-
menden Gärten, in denen Gemüse ange-
pflanzt wird. In der Nähe des Städtchens
Ywama kann man ein ebenfalls auf Pfählen
erbautes Kloster besuchen. Eine Übernachtung der
besonderen Art erwartet uns, wenn wir mit dem Boot
am 10. Reisetag an unserer Unterkunft auf dem See
ankommen. Das Hotel ist auf Pfählen im Wasser
erbaut und ein Sprung ins kühle Nass bietet uns
eine willkommene Erfrischung.
Während der 19-tägigen Reise fahren wir weiter nach
Mandalay. Die ehemalige Hauptstadt der britischen Ko-
lonie genießt immer noch großes kulturelles Ansehen.
Bei einem Ausflug, der zu verschiedenen Tempeln und
