Djoser Junior Katalog 2014/2015 - page 72

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indonesien
An der äußersten Ostspitze Javas gehen wir
an Bord der Fähre, die uns nach Bali bringt.
Auf Bali verbringen wir zunächst drei Tage
an der Nordküste in Lovina Beach, wo wir
uns am Strand erholen können. Neben
schwimmen im Meer oder im Hotelpool
sollten Sie unbedingt am strandnahen
Riff schnorcheln, wo kunterbunte Fische
die Schnorchler umtanzen. Oder gehen
Sie am Morgen auf eine Bootstour, um
Delfine elegant durchs Wasser gleiten zu
sehen. Nicht erschrecken: der Sand am
Strand von Lovina ist dunkel, da er vulka-
nischen Ursprungs ist.
Unterwegs von Lovina in den Künstlerort
Ubud unternehmen wir einen Ausflug
zum Kratersee und Vulkan Batur und
zum Besakih-Tempel, dem größten und
bedeutendsten Tempel Balis. Hier können wir ganz
hautnah erleben, wie stark der Hinduismus diese
kleine Insel prägt. Vielleicht werden wir sogar Zeugen
einer der vielen farbenfrohen Tempel-, Verbrennungs-
oder Opferzeremonien, die auf Bali den Alltag beglei-
ten. Regelmäßig werden abends in Ubud und in den
umliegenden Dörfern fröhliche Tänze aufgeführt.
Wasserratten gibt es ein nahe gelegenes, kühles Berg-
schwimmbad, umgeben von einem hübschen Garten,
das bei den heißen Temperaturen für Erfrischung sorgt.
Auch ein Ausflug zu einem hohen Wasserfall und zu
sprudelnden Heißwasserquellen, eine Wanderung zu
kleinen, versteckt liegenden Tempelruinen oder auch
eine Fahrt in die kolonial geprägte Stadt Malang sind
von Batu aus möglich.
Doch nun fiebern wir schon dem nächsten Highlight
entgegen, unserer abenteuerlichen Vulkanbesteigung.
Wir fahren mit offenen Jeeps durch die mondähnliche
Landschaft des Kraters bis zum Vulkan Gunung Bromo
und können dort am Morgen den spektakulären
Sonnenaufgang miterleben. Am hoch gelegenen Rand
des Tengger Nationalparks befinden wir uns inmitten
einer beeindruckenden Gebirgs- und Vulkanland-
schaft. Versäumen Sie es nicht, vom hohen Kraterrand
vorsichtige Blicke in den brodelnden Schlund des
‚Feuerberges’ zu wagen. Nach diesem ‚geruchstarken’
Ausflug sehnen sich sicher alle nach frischer Luft, die
wir in den Kakao-, Kaffee-, Gummi- und Zuckerpalm-
plantagen von Kalibaru atmen können.
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